2007

„erdwärtsgespiegelte wege” [19.01.-11.03.2007]

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Kunstverein Arnsberg e.V., Arnsberg

Myriam Holme entwickelt poetische, fragile Installationen, Skulpturen und Wandarbeiten, die ihre Inspirationsquellen in den Strukturen kultureller Lebensräume haben. Holme verwendet sehr unterschiedliche Techniken und verbindet geradezu spielerisch natürliche (u.a. Bambus, Äste, Steine) mit künstlichen (u.a. Plastik, Metal, Fäden, Draht) Materialien. Die Ausstellung wurde eigens für die von Karl Friedrich Schinkel gebauten Räume des Kunstverein Arnsberg konzipiert und umfasst fünf Installationen, die die exemplarisch eigenwillige Raumwahrnehmung der Künstlerin zeigen. Die Präsentation ist die erste institutionelle Einzelpräsentation von Myriam Holme.

Mit „erdwärtsgespiegelte wege” (Paul Celan) thematisiert Holme eine „Umsetzung der inhaltlichen und formalen Fragen von der zweidimensionalen Wandfläche in den dreidimensionalen Raum” Sie fordert den Betrachter dazu auf ihren Gedanken vor dem Hintergrund der imaginäre „Bewegungsmuster” ihrer Arbeiten und unter Einbeziehung der Raum- und Lichtverhältnisse vor Ort zu folgen.

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Myriam Holme

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